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Geisterstädte in der Wüste
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Lüderitz Hafen
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Wildpferde der Namib
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Bogenfels Formation
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Koloniale Architektur
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Kolmanskuppe, die Diamanten-Geisterstadt

Kolmannskuppe, eine verlassene Diamantengräberstadt von 1910 ist die bekannteste der namibischen Geisterstädte. Kolmanskop liegt kurz vor Lüderitz!

1908 wurden an dem Bahnhofs-Haltepunkt "Grasplatz" die ersten Diamanten gefunden. Die meisten Kolmanskuppe-Bauten, die heute in dem Wüstensand ersticken, sind zwischen 1908 und 1910 errichtet worden.

In den ersten sechs Jahren wurden mehr als fünf Millionen Karat Diamanten gefördert. Der erste Weltkrieg, der Diamanten-Preisverfall sowie neue Vorkommen in Oranjemund ließen die Stadt seit 1956 verkommen.

Die stattlichen Herrenhäuser ertrinken heute im gierigen Sand. Man steigt über Dünen in erste und zweite Stockwerke. Einige Gebäude wurden restauriert und so kann der Besucher die alte Kegelbahn oder einige Fitnessgeräte in dem Turn- und Theaterraum wieder nutzen. Alles natürlich anno 1920!

Die Führung ist häufig deutschsprachig.

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