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Geisterstädte in der Wüste
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Lüderitz Hafen
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Wildpferde der Namib
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Bogenfels Formation
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Koloniale Architektur
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Aktivitäten in Lüderitz und Umgebung

Bootstouren

(Fast) jeden Tag um 8.00 Uhr kann man eine Bootstour mit der "Sedina" nach Halifax-Island unternehmen. Auf der Insel sind noch aus der Kolonialzeit alte Hausruinen vorhanden, die von Pinguinen und Kormoranen bewohnt sind.
Eine Vorbuchung bei der Pension "Zur Waterkant" ist erforderlich. Treffpunkt ist die Holzmole im Hafen.

Rundfahrten um die Lüderitz Halbinsel

Die Wegstrecke für die Rundfahrt um die Halbinsel ist 65 km lang. Also: Tank aufgefüllt, warme Kleidungsstücke für alle Fälle, die Kamera sowie Sonnenmilch eingepackt, und auf in die Mondlandschaft der einzigartigen Halbinsel.
An sämtlichen Buchten findet man viele Picknick-, Angel- und Bademöglichkeiten. Oder man setzt sich einfach auf einen Felsen und schaut den tosenden Wellen zu.....

Second Lagoon: Diese Lagune ist ein Paradies für Flamingos und auch für ihre Austernzüchtung bekannt. In dem seichten Gewässer können leicht Fische geangelt werden.

Sturmvogel-Bucht: 1914 wurde in der Nähe der Bucht eine Walfangstation errichtet. Heute wird es als Jugendzentrum genutzt.

Diaz-Point: 1486 strandete hier der portugiesische Seefahrer Bartholomeu Diaz und errichtete ein Steinkreuz. 1929 wurde ein symbolisches Kreuz aufgestellt, das 1988 durch eine Replik des Originalkreuzes ersetzt wurde. Der Holzsteg ist von 1911/12.

Eberlanz Höhle: Die weißen Steine dienen zur Orientierung. Nach einem 10-minütigen steinigen Fußmarsch erreicht man die kleine Höhle. Sogar ein Gästebuch, wo man sich eintragen kann, liegt für den Besucher bereit.

Große Bucht: Der schönste Strand der Halbinsel. Ein herrlicher Ort zum Spazierengehen, Baden (Wassertemperatur ca. 12°C !) oder Surfen. Mit eigener Ausrüstung können Langusten für das Abendessen gefangen werden.

Wildpferde von Garub

Über die Herkunft der Wildpferde gibt es unterschiedliche Meinungen. Sicher ist, dass es sich bei den Wildpferden nicht um echte Wildpferde handelt, sondern dass diese sich aus normalen Pferden entwickelt, sozusagen entdomestiziert haben.

Die heutige Population umfasst etwa 250 bis 300 Tiere. Seit 1993 werden das Aufkommen und das Verhalten der Wildpferde durch das Umweltministerium dokumentiert. In Dürrejahren kann die Anzahl rasch zurückgehen, wie es in den Jahren 1992, 1998/99 und zuletzt zwischen 2014-2017 der Fall war. Spendenaktionen zur Fütterung der Wildpferde stießen zwar auf großes Interesse, brachten aber wenig Erfolg.

Heute lassen sich die Wildpferde bei Garub von einem hölzernen Unterstand, zum Schutz vor Hitze, unweit der Tränke, die Wildpferde beobachten.

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